SK Rapid MediaInfo 245/2025: Vor dem Gastspiel bei WSG Tirol Am Sonntag (Ankick 14.30 Uhr) gastiert der SK Rapid im letzten Match vor der November-Länderspielpause zum zweiten Mal in dieser Saison im Innsbrucker Tivoli Stadion. Nach dem 1:0-Sieg im ÖFB-Cup vor ausverkauftem Haus gegen den FC Wacker Innsbruck heißt der Gastgeber in der 13. Runde der ADMIRAL Bundesliga nun wieder WSG Tirol, im ersten Saisonduell gelang der Mannschaft um Kapitän Matthias Seidl im September ein schlussendlich deutlicher 4:1-Heimsieg vor etwas mehr als 20.000 Fans im Allianz Stadion. Nach dem intensiven Europacupmatch am späten Donnerstagabend reist der grün-weiße Tross am Samstag per Bus ins Heilige Land. Die Personalsituation ist im Vergleich zu gestern nahezu unverändert. Coach Peter Stöger muss fix weiter auf Noah Bischof, Tobias Børkeeit, Petter Nosa Dahl, Jean Harisson Marcelin, Claudy Mbuyi und Jakob Schöller verzichten. Ob die leicht angeschlagenen Romeo Amane, Nenad Cvetković und Martin Ndzie, der zuletzt auch erkrankt war, einsatzfähig sind, wird sich wohl erst am Matchtag entscheiden. Jannes Horn stieß am Freitag nach längerer krankheitsbedingter Absenz wieder zum Team.  Beim letzten Gastspiel bei der WSG wurden im November des Vorjahrs die Punkte mit einem torlosen Remis geteilt, seit dem Aufstieg der Tiroler ist Rapid im Tivoli-Stadion in acht Ligapartien gegen die Wattener ungeschlagen (sechs Siege, zwei Unentschieden). Aufbauen kann Grün-Weiß sicher auch auf die bisher starke Auswärtsbilanz auf nationaler Ebene, in neun Pflichtspielen in der Fremde konnten sieben Siege gefeiert werden und setztes es lediglich und trotz einer starken Leistung eine Niederlage bei den Roten Bullen in Salzburg. Cheftrainer Peter Stöger meint vor dem Gastspiel in seiner Wahlheimat: „Wir wissen, dass die WSG im Tivoli-Stadion bislang einige starke Partien gezeigt hat, unser Anspruch ist es aber natürlich, die Punkte mit nach Wien zu nehmen. Ich erwarte eine ´Spitz-auf-Knopf´-Partie, wir haben uns aus einer schweren Phase herausgearbeitet und trotz der zahlreichen Ausfälle die Qualität, dort zu gewinnen. Das ist unser Ziel und wir fahren sicher nicht als Underdog nach Innsbruck“, so der 59-jährige Wiener.  Routinier Lukas Grgić, der am Donnerstag aufgrund diverser Verletzungen und Erkrankungen in den letzten Monaten zu seinem erst vierten Startelfeinsatz in der laufenden Saison kam, meint vor dem Duell gegen seine Ex-Klub, für den er in der Saison 2019/20 zu 22 Pflichtspieleinsätzen kam: „Ich habe mich gestern grundsätzlich gut gefühlt. In der Halbzeit hat der Trainer gemeint, ich soll noch eine Viertelstunde reinbeißen, die echte Matchfitness bekommst du einfach nur für die Spiele. Jetzt gilt es gut zu regenieren, damit ich auch für Sonntag fit bin, wenn ich gebraucht werde. In Tirol erwartet uns ein harter Kampf, die WSG spielt einen guten Fußball und hat einen interessanten Trainer und ebenso interessante Spieler. Wir wollen die drei Punkte holen und dafür müssen wir alles abrufen, was in uns steckt“, so der 30-jährige Oberösterreicher.