SK Rapid MediaInfo 180/2025: Sonntag: Treffen der Europacup-Fighter im Lavanttal Im Rahmen der vierten Runde der ADMIRAL Bundesliga kommt es am kommenden Sonntag (Ankick 17:00 Uhr | live auf Sky Sport Austria) in der Lavanttal-Arena zum Aufeinandertreffen der beiden österreichischen Klubs, die dieser Tage um den Einzug in die Ligaphase der UEFA Conference League kämpfen. Während Rapid erstmals in dieser Saison beim 1:2 in Hinspiel bei ETO Györ eine Niederlage hinnehmen musste, konnte sich der Wolfsberger AC mit einem 2:1-Heimsieg in Klagenfurt gegen Omonia Nikosia eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen und nach zuletzt zwei vollen Erfolgen in der Liga (2:0 beim FK Austria Wien und 3:0 gegen den FC Blau Weiß Linz) weiter Selbstvertrauen tanken. Für Grün-Weiß endete die Heimreise vom Europacupmatch ungewöhnlich früh, aufgrund der geringen Distanz nach Györ war die Mannschaft bereits vor Mitternacht wieder in Wien und konnte am Freitag – wenn auch noch enttäuscht - gut ausgeschlafen wieder trainieren.  Cheftrainer Peter Stöger meint im Vorfeld des Gastspiels beim regierenden ÖFB-Cupsieger: „Alles in allem bin ich mit dem Fitnesszustand der Mannschaft zufrieden, auch wenn es kleinere Blessuren gibt und der eine oder andere Spieler leicht kränklich ist. Beide Klubs haben aufgrund der internationalen Spiele am Donnerstag ähnliche Voraussetzungen und würden die Strapazen gerne bis Weihnachten so auf sich nehmen.“ Zug Gegner sagt der Coach: „Der WAC ist für jede Mannschaft ein unangenehmer Gegner, der sehr gut organisiert ist. Sie sind stets in der Lage fußballerische Lösungen zu finden und haben extreme Stärken bei Umschaltsituationen, wenn sie den Ball für sich gewinnen konnten. Es ist kein Zufall, dass sie letzte Saison ganz vorne dabei waren. Für kommenden Donnerstag wünsche ich Didi Kühbauer und seiner Mannschaft schon viel Erfolg, für den Sonntag verständlicherweise aber nicht“, so der einstige Mannschaftskollege des WAC-Erfolgstrainers.  Das letzte grün-weiße Gastspiel in der Lavanttal-Arena endete mit einer 1:5-Niederlage desaströs, die Gesamtbilanz der Bundesliga-Duelle zwischen dem SK Rapid und dem Wolfsberger AC ist nach 46 Duellen allerdings völlig ausgeglichen. Beide Teams gewannen je 17-mal, zwölf Partien endeten unentschieden. Nur in der Tordifferenz hat Rapid mit 84:67 ein recht deutliches Plus.