SK Rapid MediaInfo 127/2024: Pitch Competition der VdF bringt zum dritten Mal en suite Platz 1 für den Rasen im Allianz Stadion Bereits Ende Mai veröffentlichte die Österreichische Fußball-Bundesliga das sogenannte Spielfeld-Reporting, eine Bewertung der Rasenqualität in den heimischen Stadien. Diese wird nach jedem Ligamatch vorgenommen von den Kapitänen beider Teams und dem Schiedsrichter. Bei diesem Ranking (mehr hier) lag das Grün des Allianz Stadions bereits auf Rang 1, gefolgt von den Rasenflächen im Wörthersee-Stadion und in Wals-Siezenheim. Nun veröffentlichte die Vereinigung der Fußballer (VdF) in ihrer Publikation "player´s" wie schon seit Jahren üblich das Ergebnis der "Pitch Competition". Bereits in den vergangenen Saisonen 2021/22 und 2022/23 führte der Rasen der grün-weißen Heimstätte in Hütteldorf das Ranking an, nun folgte der "Hattrick" und das mit einem riesigen Vorsprung. Im Schnitt 9,06 (von 10 möglichen) Punkten bekam die Qualität des Rasens des Allianz Stadions als Wertung von August 2023 (erstes Ligaheimspiel der Saison gegen Altach) bis Mai 2024 (letztes Ligaheimspiel der Saison gegen Hartberg)! Auf den Plätzen folgen die Spielflächen von RB Salzburg (7,91), Austria Klagenfurt (7,84), Blau Weiß Linz (7,44), WAC (7,25), Altach, LASK (je 6,53), Sturm Graz (6,31), WSG Tirol (6.09), Austria Wien (5,97), Austria Lustenau (5,13) und Hartberg (4,72). Wie funktioniert die VdF-Pitch Competition? Jeweils ein Spieler der Gästemannschaft gibt nach Rücksprache mit seinen Spielerkollegen nach jedem Auswärtsspiel ein Urteil ab (Höchstwertung 10 Punkte) und schickt dieses via SMS-Nachricht an die VdF - Die Spielervereinigung. VdF-Projektleiter Gregor Pötscher unterstrich die Bedeutung der Aktion: "Der Fußballplatz ist der Arbeitsplatz der Spieler. Deshalb ist uns als Spielergewerkschaft die Qualität der Spielfelder so wichtig." Das Ergebnis ist eine Auszeichnung für das gesamte Greenkeeping-Team des SK Rapid, dem auch an dieser Stelle eine Gratulation ausgesprochen ist! Besonders erfreulich ist, dass dieses herausragende Ergebnis sehr kosteneffizient erreicht werden konnte. Auch dem milden Winter geschuldet, aber bewusst auf Nachhaltigkeit setzend, wurde die Rasenheizung nur im absoluten Notfall in Betrieb genommen und die sehr energie- und damit kostenintensiven Rasenlichter erlebten eine echte Winterpause und kamen nicht zum Einsatz. Zudem wurde das Greenkeeping generell etwas umgestellt und erreichte so das beim grün-weißen Immobilienmanagement angesiedelte Team ein doppelt erfreuliches Ergebnis!