SK Rapid MediaInfo 186/2021: UECL: Rapid trifft im Play-off auf Vitesse Arnheim oder Tottenham Hotspur



Nach dem emotionalen 1:0 Auswärtserfolg am vergangenen Donnerstag in Genk und dem damit einhergehenden dritten Platz in der UEFA Europa League-Gruppenphase geht es für Rapid im Frühjahr in der neu eingeführten UEFA Europa Conference League weiter. Der Modus sieht dabei vor, dass sich die Gruppendritten aus der Europa League mit den Zweitplatzierten der Conference League in Hin- und Rückspiel einen Platz für die K.o.-Phase ausspielen. Als ungesetztes Team standen dabei für Rapid bereits vorab acht mögliche Gegner fest: Maccabi Tel-Aviv (ISR), Partizan Belgrad (SRB), FK Bodø/Glimt (NOR), Randers (DEN), Slavia Prag (CZE), PAOK (GRE), Vitesse Arnheim (NED)/Tottenham Hotspurs (ENG) und Qarabag (AZE).
Heute Nachmittag fand um 14 Uhr (MEZ) in Nyon die Auslosung zum Europa-Conference-League-Playoff statt. Der SK Rapid trifft im Play-off – zunächst zuhause – auf Vitesse Arnheim oder Tottenham Hotspur. Die Spieltermine sind der 17. und 24. Februar 2022!
Aufgrund zahlreicher Coronafälle konnte Tottenham das letzte Gruppenspiel gegen Rennes nicht bestreiten. Es wurde von beiden Mannschaften kein gemeinsamer Nachholtermin gefunden, weshalb diese Begegnung in den nächsten Tagen am grünen Tisch der UEFA entschieden wird. Sobald es hier Neuigkeiten gibt, werden wir Euch darüber informieren!

Cheftrainer Ferdinand Feldhofer zur Auslosung: „Mit Tottenham hätte ich noch eine Rechnung aus meiner Zeit beim WAC offen. Umso erfolgreicher waren dafür meine Erfahrungen im letzten Jahr mit einem holländischen Team, als wir zweimal Feyenoord Rotterdam besiegen konnten. Allgemein denke ich, dass österreichische Mannschaften in der Vergangenheit immer recht gute Ergebnisse gegen holländische Mannschaft erzielt haben.“
Geschäftsführer Sport Zoran Barisic: „Über Tottenham brauchen wir nicht lange sprechen, eine englische Spitzenmannschaft mit internationalen Superstars. Vitesse Arnheim ist ein holländisches Top-Team, das in den letzten Jahren immer vorne mit dabei war. International haben sie heuer eine sehr gute Saison in einer sehr herausfordernden Gruppe gespielt. Meiner Meinung nach hätten wir keinen stärkeren Gegner ziehen können.“