SK Rapid MediaInfo 078/2021: Personalnews aus Hütteldorf Verträge mit Christoph Knasmüllner und Lukas Sulzbacher werden verlängert, jener mit Mateo Barac bekanntlich nicht: Knasmüllner verlängert um zwei weitere Saisonen  Pünktlich zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison konnten zwei wichtige Personalien geklärt werden. Sowohl Christoph Knasmüllner als auch Lukas Sulzbacher haben ihren auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis Sommer 2023 verlängert. Im Sommer 2018 wechselte Christoph Knasmüllner vom englischen Zweitligisten FC Barnsley nach Hütteldorf. In seinen bisherigen drei Saisonen für Rapid hat sich der gebürtige Wiener zu einem wahren Leistungsträger und Schlüsselspieler entwickelt. Sein großes Potenzial ließ der 29-Jährige bereits in seiner Debüt-Saison für den österreichischen Rekordmeister aufblitzen, wo er mit einem Dreierpack beim 4:0 Heimerfolg über Slovan Bratislava maßgeblich am Aufstieg in die Europa League Gruppenphase beteiligt war. Aktuell hält Knasmüllner bei 114 Pflichtspielen für Grün-Weiß mit 30 Pflichtspieltoren und ebenso vielen Torvorlagen. In der abgelaufenen Spielzeit kam der Edeltechniker wettbewerbsübergreifend zu 36 Einsätze, in denen er insgesamt 14 Tore erzielen und zwei weitere Treffer vorbereiten konnte. Geschäftsführer Sport Zoran Barisic: "Ich bin sehr froh, dass wir uns mit Christoph Knasmüllner über eine Verlängerung einigen konnten. ´Knasi´ ist in der Offensive vielseitig einsetzbar und hat in seinen ersten drei Saisonen bei Rapid zahlreiche entscheidende Treffer erzielt und vorbereitet. Ich bin überzeugt, dass noch weiteres Verbesserungspotential in ihm schlummert, er wird mit Sicherheit ein wichtiger Eckpfeiler in unserer Mannschaft bleiben.“ Christoph Knasmüllner selbst meint zur Vertragsverlängerung: "Ich habe mich von Tag eins an beim SK Rapid sehr wohl gefühlt. Umso mehr freut es mich, dass die gemeinsame Reise weiter geht, zumal ich persönlich auch noch einige Ziel mit dem Verein habe, die ich unbedingt erreichen möchte."  Auch Sulzbacher bleibt bis Sommer 2023 Lukas Sulzbacher durchlief sämtliche Nachwuchsmannschaften und Akademieteams sowie die zweite Mannschaft, ehe ihm in der vergangenen Saison der Sprung in den Profikader gelungen war. In der abgelaufenen Saison kam der Rechtsverteidiger überwiegend bei Rapid II in der zweithöchsten Spielklasse zum Einsatz und brachte es dort auf 25 Ligaeinsätze mit einem Tor und vier Torvorlagen. Zudem wurde Sulzbacher auf der rechten Verteidigerposition ins Team der Saison gewählt. Sein Profidebüt feierte der 21-Jährige Anfang Dezember in der Europa League beim Auswärtsspiel gegen Arsenal London. Erstmals Bundesliga-Luft schnuppern durfte der U21-Nationalteamspieler beim letzten Gastspiel in Salzburg. Geschäftsführer Sport Zoran Barisic: "Es ist immer schön, wenn ein Eigenbauspieler so lange beim Klub bleibt und so wie Lukas Sulzbacher auch eine Option für die Profimannschaft ist. Auf alle Fälle ist er als aktueller U21-Nationalteamspieler ein Schlüsselspieler für unsere zweite Mannschaft und hat er sicher auch das Potential, sich eine Spielklasse darüber durchzusetzen. Die Anlagen und den Ehrgeiz hat er auf alle Fälle, ich freue mich, dass ´Sulzi´ weiter das grün-weiße Trikot tragen wird.“  Lukas Sulzbacher selbst meint: "Ich bin stolz, weitere zwei Jahre beim SK Rapid zu spielen, dem ich seit der U 7, also bereits 15 Jahre, angehöre. Mein Herzensverein mit den besten Fans. Ich danke allen, die mich auf meinem bisherigen sportlichen Weg unterstützt haben und freue mich, dass es wieder losgeht." Vertrag mit Mateo Barac wird nicht verlängert Eine weitere Personalentscheidung ist beim SK Rapid gefallen. Der nunmehr auslaufende Kontrakt mit Innenverteidiger Mateo Barac wird nicht verlängert. Der mittlerweile 26jährige Kroate kam im Juli 2018 vom NK Osijekt nach Hütteldorf und absolvierte seither 80 Pflichtspiele (4 Tore) für die grün-weißen Profis, in einer weiteren Partie kam er zudem nach einer Verletzungspause im September 2020 bei SK Rapid II in der 2. Liga über die volle Distanz zum Einsatz. Der SK Rapid möchte sich bei Mateo Barac für sein Engagement und seine Leistungen in den letzten drei Saisonen herzlich bedanken und wünscht dem sympathischen Innenverteidiger nur das Beste für seinen weiteren Karriereweg!  Abgang im Betreuerteam David Lechner wird den SK Rapid nach vier Jahren verlassen. Der Athletik- und Reha-Trainer der Profimannschaft wechselt mit sofortiger Wirkung in zweite deutsche Bundesliga zum SV Sandhausen. In Sandhausen komplettiert der noch 25-Jährige das Betreuerteam rund um Cheftrainer und Ex-Rapidler Stefan Kulovits, wo er das Amt des Athletiktrainers einnehmen wird. Auch ihm wünscht der SK Rapid nur das Beste für seine weitere Laufbahn!