SK Rapid MediaInfo 009/2021: Rapid empfängt den SKN St. Pölten Nach dem erfreulichen Auftakt ins Fußballjahr 2021 am vergangenen Freitag geht es für die Mannschaft von Cheftrainer Didi Kühbauer schon am Dienstagabend mit dem nächsten Heimspiel weiter. Ab 20:30 Uhr (live auf Sky Sport Austria) gastiert mit dem SKN St. Pölten ein Ex-Klub des 49jährigen Burgenländers im Allianz Stadion. Gegen die Niederösterreicher blieb Grün-Weiß in den letzten beiden Heimspielen tor- und sieglos (im November 2019 setzte es vor über 20.000 Fans ein 0:1, im September 2018 vor knapp 16.000 Zuschauern ein 0:2, damals übrigens das letzte Match von Kühbauer als SKN-Coach). Dafür gelang in der laufenden Saison in Runde 2 ein 2:1-Erfolg in der NV-Arena, bei dem Taxi Fountas und Ercan Kara schon nach 17 Minuten und 0:1-Rückstand für den Endstand sorgten. Die blau-gelben "Wölfe" liegen in der Tabelle derzeit auf Rang 7 und sind mit einem 2:2-Remis im Niederösterreich-Derby ins neue Jahr gestartet. Didi Kühbauer, der weiter auf den gesperrten Ex-St.-Pöltner Fountas sowie auf die verletzten bzw. rekonvaleszenten Christopher Dibon, Philipp Schobesberger, Tamas Szanto und Dalibor Velimirovic verzichten muss, meint vor dem Match: "St. Pölten macht es in der laufenden Saison richtig gut, wir sind gewarnt und wissen, dass wir eine gute Leistung abliefern müssen, um die angestrebten drei Punkte einzufahren. Wenn wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit gegen Sturm, in der wir sehr präsent waren und das Match dominiert haben, kann es auch am Dienstag in eine gute Richtung für uns gehen. Auch St. Pölten wird mit der Zielsetzung nach Wien reisen, dass sie in Hütteldorf ihren dritten Sieg in Serie gegen uns feiern, aber ich bin überzeugt, dass wir die Punkte holen werden, wenn wir dementsprechend auftreten und viel Arbeit investieren." Dass seine Mannschaft mit einem "Dreier" zumindest wieder für einen Tag die Tabellenführung einnehmen könnte, ist für Kühbauer kein großes Thema: "Die Tabelle sollten wir jetzt zur Seite wischen. Auch wenn es ein abgedroschener Spruch zu sein scheint, wir denken jetzt nur von Spiel zu Spiel und möchten morgen eine gute Leistung bringen."  Ein besonderes Match ist das Duell abermals für Dejan Ljubicic, der wieder einmal auf seinen Bruder Robert, der ebenfalls mit der Rückennummer 39 spielt, treffen wird. "Wir freuen uns auf morgen, unser Sieg gegen Sturm hat uns Selbstvertrauen gegeben. St. Pölten hat uns im ersten Spiel gezeigt, dass sie richtig gut spielen können. Ich habe unseren morgigen Gegner zuletzt besonders genau beobachtet, auch wegen meinem Bruder. Sie schalten sehr gut um, haben dafür auch die richtigen Spieler und wir müssen besonders auf ihre torgefährlichen Stürmer aufpassen." Zum Bruderduell meint Dejan: "Wir freuen uns beide auf die Partie, reden auch oft darüber, aber Wetten gibt es keine. Gewinnen wollen wir natürlich beide. Und wenn wir voll fokussiert auftreten und von der ersten Sekunde an 100 Prozent geben, habe ich keine Angst vor einer Niederlage gegen St. Pölten."