SK Rapid MediaInfo 073/2020: Vor dem „Rückspiel“ gegen den TSV Hartberg Am Sonntag (Ankick 17:00 Uhr, live auf Sky und ORF 1) startet die heimische Bundesliga in die zweite Hälfte der Meistergruppe: Für den SK Rapid steht dabei das dritte Heimspiel auf dem Programm, es kommt sozusagen zum „Rückspiel“ gegen den TSV Hartberg. Am Mittwoch gelang der Mannschaft von Didi Kühbauer bekanntlich in der Oststeiermark ein 1:0-Auswärtssieg, der aufgrund der zahlreich herausgespielten Chancen höher ausfallen hätte können. Im Allianz Stadion ist Grün-Weiß seit dem Aufstieg der Hartberger im direkten Duell in der Meisterschaft noch sieglos (2:2, 3:4 und zuletzt ein 3:3 mit dem Ausgleich von Stefan Schwab in der 96. Minute), im ÖFB-Cup gelang allerdings im vorletzten Februar in Hütteldorf ein deutliches 5:2 am Weg ins Finale! Damals trafen der derzeit noch rekonvaleszente Thomas Murg und der zuletzt nach Zypern verliehene Andrija Pavlovic jeweils im Doppelpack, zudem trug sich Maximilian Hofmann in die Schützenliste ein. Der Mannschaft von Cheftrainer Didi Kühbauer gelangen zuletzt vier Ligasiege in Serie (Torverhältnis 8:1), in den letzten 14 Runden holten Stefan Schwab & Co bemerkenswerte 31 Punkte (nur eine Niederlage bei einem Torverhältnis von 30:11), das sind fünf Punkte mehr als Tabellenführer Salzburg und auch der Linzer ASK, gleich 15 Zähler mehr als die herbstlichen Eurofighter des Wolfsberger AC in diesem Zeitraum! „Abgesehen von den vielen Verletzungen war es ein perfekter Auftakt in die Meistergruppe, zwölf Punkte aus vier Partien ist nicht die schlechteste Ausbeute,“ weiß auch Cheftrainer Didi Kühbauer. In Hütteldorf schauen Trainerstab und Mannschaft trotzdem weiter ausnahmslos von Spiel zu Spiel: „Unser erstes Ziel ist es, am Sonntag auch in der Meisterschaft erstmals gegen Hartberg zu gewinnen. Wir wissen, dass die Steirer immer gefährlich sein können. Wenn wir fokussiert sind und unsere Aufgaben erfüllen, sind wir qualitativ besser als unsere Gäste, aber werden sie keinesfalls unterschätzen. Die bisherigen Begegnungen waren immer rassige Spiele“, meint Cheftrainer Didi Kühbauer. Angesprochen auf die oben erwähnten Bilanz der letzten Bundesligarunden sagt der Burgenländer: „Es ist nicht so, dass wir jeden Tag mit den Statistikzetteln im Trainerbüro sitzen, unsere primäre Aufgabe ist es, dass wir uns jeweils ideal auf den kommenden Gegner vorbereiten. Kapitän Stefan Schwab meint im Vorfeld der Begegnung: „Wir wollen auf alle Fälle unsere Serie in der Meistergruppe fortsetzen, wir sind derzeit richtig gut unterwegs und haben auch in der Steiermark verdient gewonnen. Jetzt haben wir die nächste Chance, weitere drei Punkte zu holen und die wollen wir endlich auch daheim gegen Hartberg nutzen. Die Elf von Markus Schopp ist von den sogenannten kleineren Vereinen gemeinsam mit Altach jene, die den attraktivsten Fußball spielt. Sie versuchen immer gut von hinten herauszuspielen und nehmen auch Risiko. Da passieren dann einfach auch Fehler und deswegen findet man oft viele Räume vor. Das müssen wir nützen und offensiv im Vergleich zum Mittwoch definitiv kaltschnäuziger sein. Wir dürfen uns jetzt keinesfalls zurücklehnen, es wird auch am Sonntag kein leichtes Unterfangen. Wir arrivierten Spieler sind besonders gefordert, dass wir in der Mannschaft das Feuer aufrecht erhalten und niemand glaubt, dass wir schon was erreicht hätten. Dafür sehe ich aber ohnehin keine Anzeichen und trotzdem dürfen wir auf unsere Bilanz der letzten 14 Runden durchaus stolz sein“, so der bald 30jährige Saalfeldner. Personelles Dejan Ljubicic kehrt nach seiner Gelbsperre wieder in den Kader retour, ansonsten wird die Ausfallsliste für das „Rückspiel“ gegen Hartberg im Vergleich zur Partie in der Oststeiermark keinesfalls geringer: Weiter out sind Richard Strebinger, Christopher Dibon, Mateo Barac, Mario Sonnleitner, Thomas Murg, Philipp Schobesberger, Tamas Szanto, Nicholas Wunsch und Lion Schuster. Fraglich bleiben die am Mittwoch vorzeitig ausgeschiedenen Kelvin Arase (erlitt beim Zusammenprall mit Tobias Kainz eine leichte Gehirnerschütterung), Tobias Knoflach (Schmerzen an der Ferse beim Aufwärmen) und Taxiarchis Fountas (Schmerzen in der Wadenmuskulatur). Alle drei werden von der grün-weißen medizinischen Abteilung intensiv betreut und untersucht, eine finale Entscheidung über einen Einsatz wird wohl erst am Matchtag fallen. „Wir werden uns das genau anschauen, aber definitiv kein Risiko eingehen“, steht für Trainer Kühbauer die Gesundheit seiner Spieler wie gewohnt im Mittelpunkt. Infos Akkreditierungen und nächster Pressekonferenztermin Die nächste Pressekonferenz im Allianz Stadion findet am Dienstag, 23. Juni, zum vor dem Schlager gegen RB Salzburg statt. Detaillierte Infos dazu folgen. Alle Spiele finden aufgrund der weiter gegebenen, aktuellen Situation rund um COV-19 ohne Zuschauerbeteiligung statt, allerdings ist eine limitierte Anzahl von Medienvertretern zugelassen. Im konkreten Fall bedeutet dies, dass neben dem Kontingent an zutrittsberechtigten TV-und Radio-Right-Holdern, eine maximale Anzahl von 20 Medienplätzen (NON-Right-Holder) sowie 10 Fotografen zur Verfügung steht. Diese Regelung wurde vonseiten der Fußball-Bundesliga in Zusammenarbeit mit den Behörden und allen Vereinen beschlossen und ist ausnahmslos bindend. Wenn das Angebot an Medienplätzen durch den Akkreditierungsprozess ausgeschöpft ist, kann es zu keiner weiteren Akkreditierung für das jeweilige Spiel mehr kommen. Vonseiten des Akkreditierungsprozesses läuft es zunächst wie gewohnt: Die Akkreditierungsfrist für das Hartberg-Heimspiel ist gestern abgelaufen, senden Sie bitte Ihr Akkreditierungsansuchen für die weiteren Partien im Allianz Stadion ab sofort bis Montag, 22. Juni, 12:00 Uhr (für das Salzburg-Heimspiel) bzw. Montag, 29. Juni, 12:00 Uhr (für das LASK-Heimspiel) an presse@skrapid.com. Sie erhalten daraufhin eine Rückmeldung von uns, wobei wir darum bitten, dass nur jene Medienvertreter um eine Akkreditierung ansuchen, die auch wirklich tagesaktuell vom Spiel berichten. Nach der Frist eintreffende Ansuchen werden nicht berücksichtigt - nicht nur aufgrund der aktuellen Lage samt den dahinter stehenden Vorbereitungen, sondern auch aufgrund des beschränkten Platzangebotes. Wir bitten hier um Ihre Disziplin und Ihr Verständnis! Bitte beachten Sie weiters: Allfällige, zum Saisonstart ausgegebene Jahresakkreditierungen sowie der Bundesliga-Presseausweis haben keine Gültigkeit! Es ist also unbedingt erforderlich, sich bei uns für das jeweilige Heimspiel einzeln zu akkreditieren. Akkreditierte Medienvertreter bekommen von uns am jeweiligen Spieltag direkt beim Allianz Stadion eine neue Akkreditierung samt Zutrittsberechtigungen ausgehändigt. Auch beim Besuch im Allianz Stadion sind somit gewisse Neuerungen und Laufwegs-Beschränkungen aufgrund der Sicherheits- und Hygienebestimmungen unumgänglich. Diese Informationen betreffen primär direkt den Spieltag und werden Ihnen nach einer erfolgreichen Bestätigung Ihres Akkreditierungsansuchens vonseiten des SK Rapid an Sie gesendet. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und die Kooperation zur erfolgreichen Umsetzung des Spieltages!