SK Rapid MediaInfo 051/2019: Nach Altach ist vor Hartberg Keine Osterferien in der tipico Bundesliga: Drei Tage nach dem dramatischen 2:2 beim SCR Altach gastiert der SK Rapid in der fünften Runde der Qualifikationsgruppe beim TSV Hartberg (Dienstag, 23. April ab 19:00 Uhr live auf Sky): Bei den Oststeirern setzte es im Oktober eine bittere 0:3-Schlappe, im Kalenderjahr 2019 trafen die beiden Teams bereits zweimal aufeinander, Mitte Februar im UNIQA ÖFB Cup endete die Partie mit einem klaren 5:2-Heimsieg für Grün-Weiß, ein Monat später wurden im Allianz Stadion bei einem 2:2 nach einer 2:0-Führung für Rapid die Punkte redlich geteilt. Man kennt sich also bestens, wie auch Cheftrainer Dietmar Kühbauer bestätigt: "Im Vordergrund steht bei uns die gute Regeneration nach der Partie in Altach. Klar ist, dass uns abermals ein Gegner erwartet, der nicht mit ganz offenem Visier spielen wird. Wir wollen aber auf alle Fälle in Hartberg eine gute Partie abliefern, unser Ziel sind ganz klar drei Punkte. Wir müssen abermals Lösungen in der Offensive finden und das ist uns bislang im Frühjahr ganz gut geglückt", blickt der grün-weiße Chefcoach der Partie mit Zuversicht entgegen. Kapitän Stefan Schwab, der in Altach sein bereits 200. Pflichtspiel für Rapid bestritten hat, bekräftigt: "Wir werden uns so vorbereiten, dass wir aus Hartberg mit drei Punkten retour nach Wien reisen können. Das ist unser Ziel, denn bislang haben wir gegen die Steirer nur einen Punkt in zwei Ligaspielen geholt, was für uns klar zu wenig ist. Im Cup haben wir aber gezeigt, wie man gegen sie gewinnen kann. Wir wollen also zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind und auch in Hartberg drei Punkte holen können", so der 28jährige Salzburger. Die Mannschaft von Dietmar Kühbauer hat im Kalenderjahr 2019 erst eines von zehn Spielen auf nationaler Ebene verloren, nach dem dramatischen 2:2 beim SCR Altach, bei dem Thomas Murg und Andrija Pavlovic mit ihren Treffern im Finish der Partie noch einen hochverdienten Punkt sicherten, steht das Torkonto auf 24:10-Treffern und ging Grün-Weiß (inklusive Cup-Semifinale in Pasching beim LASK) siebenmal als Sieger vom Platz. Personell kann das Trainerteam wieder auf den zuletzt nach seiner fünften Gelben Karte gesperrten Boli Bolingoli zurückgreifen, verletzungsbedingt bzw. rekonvaleszent out sind weiter Mateo Barac, Ivan Mocinic (kam bereits bei Rapid II zum Einsatz) und Tamas Szanto. Dejan Ljubicic steht vor seinem 50. Bundesligaspiel für Rapid und könnte so in Hartberg ein kleines Jubiläum feiern.