SK Rapid MediaInfo 158/2018: UEFA Europa League: Rapid zu Gast in Moskau Der bereits fünfte Spieltag in der UEFA Europa League steht am kommenden Donnerstag unmittelbar bevor – und der SK Rapid Wien hat in der Gruppe G weiter alle Chancen, um den Aufstieg mitzuspielen. Zwar rangiert man nach den bisherigen Spieltagen (je ein Sieg und ein Unentschieden, sowie zwei Niederlagen) auf Platz 4, allerdings ist dieser nur zwei Punkte von der Tabellenspitze getrennt. Wenn man nun am Donnerstag in der topmodernen Otkrytije Arena (Spielort bei der Weltmeisterschaft 2018) gastiert (Anpfiff: 18:50 Uhr Ortszeit, 16:50 Uhr MEZ, live auf DAZN und im SK Rapid-Ticker mitzuverfolgen), dann ist somit klar, dass man unbedingt punkten will, wie auch Kapitän Stefan Schwab betont: "Zuhause haben wir bisher im Europacup immer gute Leistungen gebracht - jetzt ist es an der Zeit, damit uns das auch einmal auswärts gelingt. Es ist uns klar, dass es wohl gegen Spartak sehr schwer wird und somit hängen die Trauben sehr hoch. Aber unser Ziel ist es, auf jeden Fall etwas nach Wien mitzunehmen, damit wir im letzten Gruppenspiel gegen Rangers FC dann noch eine Entscheidung um den Aufstieg in der Hand haben." Die Favoritenrolle liegt für Cheftrainer Didi Kühbauer beim russischen Rekordmeister: "Wir reisen als Außenseiter nach Moskau, wollen dort aber überraschen. Druck haben wir grundsätzlich immer, aber dennoch müssen wir mit einer gewissen Lockerheit ins Spiel gehen. Ich erwarte ein aktives Spiel von beiden Seiten, es wird keine Mannschaft nur auf Reagieren setzen, sondern agieren wollen", so Kühbauer, der von Rapid sehen will "dass man sich nicht selbst das Leben schwer macht, wie gegen den LASK in Halbzeit Zwei am Wochenende. Aus der ersten Hälfte können wir viel mitnehmen und wir dürfen uns generell von Gegentoren nicht so sehr zurückwerfen lassen. Jetzt in Moskau wollen wir also auf jeden Fall etwas mitnehmen. Der Gegner hat durch seinen Trainerwechsel wohl eine neue Energie, darum rechne ich nicht damit, dass sie so auftreten, wie im Hinspiel in Wien.“ Kadermäßig wird man dabei wohl auf Christopher Dibon und Andrija Pavlovic verzichten müssen, die am Sonntag mit Muskelverletzungen vorzeitig vom Platz mussten. "Ich glaube aber, dass wir in jedem Fall gewappnet sein werden, wir kennen den Gegner bis zu einem gewissen Grad vom Hinspiel und werden sicher auch unsere Chancen vorfinden“, weiß Mario Sonnleitner: "Nur müssen wir diese auch nützen, denn um in dieser Gruppe noch aufzusteigen und im Europacup zu überwintern, muss nun gepunktet werden.“ Bilanz: Rapid gegen Vereine aus Russland (inkl. UdSSR, nur russische Vereine): 15 Spiele / 8 Siege /  6 Remis / 1 Niederlage / Tore: 21:8 1966/67: Europacup der Cupsieger - Achtelfinale vs. Spartak Moskau (1:1, 1:0) - Aufstieg 1969/70: Europacup der Cupsieger: Qualifikation vs. Torpedo Moskau (0:0, 1:1) - Aufstieg 1984/85: Europacup der Cupsieger: Semifinale vs. Dynamo Moskau (3:1, 1:1) - Aufstieg 1995/96: Europacup der Cupsieger: Viertelfinale vs. Dynamo Moskau (1:0, 3:0) - Aufstieg 2004/05: UEFA-Cup: Qualifikation vs. Rubin Kazan (0:2, 3:0) - Aufstieg 2005/06: Champions League: Qualifikation vs. Lok Moskau (1:1, 1:0) - Aufstieg 2007/08: UI-Cup: 3. Runde vs. Rubin Kazan (3:1, 0:0) - Aufstieg 2018/19: Europa League: Rapid - Spartak Moskau 2:0 UEFA Europa League, 5. Spieltag: Spartak Moskau - SK Rapid Donnerstag, 29. November 2018 Anpfiff: 18:50 Uhr (16:50 Uhr MEZ)